Chronik

Die Gründung der Spielgemeinschaft Havenbouler geht auf eine Initiative von Dieter Winter zurück, der 2005 per Kleinanzeige Mitspieler für das Boule-Spiel suchte. Auf Parkwegen in Bremerhaven-Wulsdorf trafen sich anfänglich sechs Personen regelmäßig zum Spiel, bis man zufällig am Holzhafen in Bremerhaven-Geestemünde einen idealen Ort entdeckte, der das gleichzeitige Spielen auf mehreren Bahnen ermöglichte.

Aufgrund eines selbstverfassten Zeitungsartikels über das Boule-Spiel am Holzhafen, wuchs die Teilnehmerzahl stetig. Schnell war ein Name für die Spielgemeinschaft gefunden. Aus der Logik heraus, dass Boule am Holzhafen in Bremerhaven gespielt wurde, nannte man sich die Havenbouler.

Über das städtische Programm Wohnen in Nachbarschaft gelang es Dieter Winter 2010 Fördergelder für eine neue Bodenbeschichtung und eine Tischsitzgruppe zu erwerben, was den Platz unter den Platanen am Barlach-Haus offiziell zum grössten Boule-Spielfeld  Bremerhavens machte.

 

Philosophie

Jeder der Interesse am Boule-Spiel entwickelt hat, wird zu einem Probespiel eingeladen. Dabei ist der Junior in der Spielergemeinschaft genauso willkommen wie der Senior. Viele sind dabei geblieben und haben ihr Spiel perfektioniert. Das Bedürfnis ein eingetragener Verein zu werden, ist bisher nicht aufgekommen. Im Gegenteil! Da in den Jahren seit der Gründung, ohne einengende Vereinsstruktur und auf der Basis von Freiwilligkeit, ein äusserst harmonischer Spielbetrieb stattfand, fühlt man sich darin bestärkt auch weiterhin als freie Spielgemeinschaft zu bestehen. Sportlicher Ehrgeiz, Spass, Kommunikation, Lebensart und Zusammengehörigkeitsgefühl gehen eine Symbiose ein.

Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag. An auswärtigen offenen Turnieren wird gerne teilgenommen, und häufig haben die Havenbouler die vorderen Rangplätze belegt.